Die Gruppe Dynamische elektrokatalytische Grenzflächen arbeitet eng mit dem Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) zusammen und ist in Erlangen angesiedelt. Wir entwickeln ein Verständnis der chemischen Prozesse, die an komplexen und dynamischen Grenzflächen ablaufen, mit einem besonderen Fokus auf Elektrokatalyse für Energieumwandlung und -speicherung, mit dem Ziel, die Stabilitätsgrenzen der Effizienzgrenzen zu überwinden. Das Methodenspektrum umfasst eine Vielzahl von physikalischen Gasphasenabscheidungsverfahren, fortschrittliche elektrochemische Charakterisierungsmethoden, Atomsondentomographie und Röntgenphotoelektronenspektroskopie, einschließlich Synchrotronmethoden. Als Postdoc in unserer Gruppe sind Sie verantwortlich für die Entwicklung von Methoden der Elektrochemie und Analytik zur In-situ-Überwachung der Stabilität von Elektrokatalysatormaterialien und Mechanismen von elektrochemischen Reaktionen. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnergruppen erforschen Sie die Strukturfunktionsbeziehungen in den modernsten Katalysatoren für die Wasserstoffproduktion und die Elektrosynthese wertvoller Chemikalien. Ihr Arbeitsort wird am HI ERN in Erlangen sein.
Ihre Aufgaben
- Untersuchung der Strukturffunktionsbeziehungen in Modellelektrokatalysatormaterialien
- Charakterisierung der Elektrokatalysatoren mit Methoden der Materialwissenschaft
- Entwicklung von elektrochemischen Zellen für die In-situ-Charakterisierung
- • Kopplung von elektrochemischen Methoden und Analytik zur quantitativen Analyse der Reaktionsprodukte
- Präsentation Ihrer Ergebnisse auf Projekttreffen, nationalen und internationalen Konferenzen und Veröffentlichung in wissenschaftlichen Zeitschriften und Berichten
Ihr Profil
- Doktorat/PhD in Elektrochemie oder Korrosionswissenschaft
- abgeschlossenes Masterstudium oder Diplom in Chemie, Physik, Materialwissenschaften oder vergleichbaren Bereichen
- gute Kenntnisse wissenschaftlicher Mess- und Analyseverfahren, Erfahrung in der Methodenentwicklung
- ausgezeichnete Kenntnisse der Elektrochemie
- praktische Erfahrung mit Analysemethoden wie Massenspektrometrie und/oder Chromatographie
- gute Publikationserfahrung
- ausgezeichnete Englisch- und Deutschkenntnisse
Unser Angebot
- die Möglichkeit, neue Materialien für die Energieumwandlung und -speicherung zu entwickeln
- hochmoderne Labore und Infrastruktur für die Elektrokatalyseforschung
- Einbindung in spezifische nationale und internationale Projekte, enge Zusammenarbeit mit Forscher*innen von HI ERN, FZJ und FAU Erlangen-Nürnberg
- eine wachsende, hoch motivierte Gruppe mit angenehmer Atmosphäre, einem unterstützenden Umfeld und regelmäßigen sozialen Aktivitäten
- Networking auf nationalen und internationalen Konferenzen
- attraktive Zusatzleistungen, u.a. eine betriebliche Altersversorgung (Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder, VBL)
- vielfältige Weiterbildungsangebote
- 39 Stunden/Woche
- 30 Tage Urlaub
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch flexible Arbeitszeiten und eine interne Beratungsstelle für Work-Life-Balance-Angelegenheiten
- umfangreiche Beratungsangebote zur Familien- und Karriereplanung
- Gesundheitsmanagement und Betriebssportprogramme
- Bezuschussung des öffentlichen Nahverkehrs (Deutschlandticket Job)
- und ein Team, das sich darauf freut, Sie kennenzulernen!
Der Arbeitsvertrag ist über 24 Monate befristet. Die Bezahlung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-Bund).
Ihr Arbeitsort wird in Erlangen sein. Wir bekennen uns ausdrücklich zur Vielfalt in unserer Arbeitskultur und freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit verschiedenen Hintergründen. Chancengleichheit und die berufliche Förderung von Frauen haben wir uns zum Ziel gesetzt. Deshalb sind wir an Bewerbungen von Frauen sehr interessiert. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt.
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung über unser Bewerbungsmanagementsystem bis 19.01.2025. Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir Bewerbungen, die uns auf anderen Wegen (z.B. per E-Mail oder Post) erreichen, leider nicht im Bewerbungsverfahren berücksichtigen.